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GUT GEFRAGT gGmbH

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GUT GEFRAGT im Hamburger Rathaus

Das Team von GUT GEFRAGT war am 10. Juni 2022
im Rathaus in Hamburg eingeladen.
GUT GEFRAGT hat im Rathaus
das Projekt Starke Beiräte vorgestellt.
Zu der Veranstaltung sind mehr als 70 Gäste gekommen.
Zu den Gästen gehörten zum Beispiel:

  • Wohn-Beiräte und Werkstatt-Räte
    aus Einrichtungen für Menschen mit Behinderung.
  • Leitungen von Wohn-Angeboten und Arbeits-Angeboten
    für Menschen mit Behinderung.
  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden.
    Behörden erledigen Aufgaben für die Bürger.

Hier lesen Sie,
wie das Programm von der Veranstaltung war.

1. Programm-Punkt

Die Band „Bitte lächeln“ hat
die Veranstaltung mit Musik begleitet.
Das war ganz toll.
Die Band bestand aus 5 Musikern
mit und ohne Behinderung.

Die Band hat 4 Lieder gespielt.
Alle Gäste haben sich sehr
über die wunderbare Musik gefreut.
Das hat für gute Laune gesorgt
und ganz viel Spaß gemacht.

2. Programm-Punkt

Die Senatorin Katharina Fegebank hat eine Rede gehalten.
Die Senatorin gehört zur Stadt-Leitung von Hamburg.
Sie kümmert sich darum,
dass alle Menschen gleich behandelt werden.
Zum Beispiel:

  • Männer und Frauen
  • Menschen mit und ohne Behinderung

Die Senatorin hat gesagt:
„Es ist wunderbar,
dass es das Projekt Starke Beiräte in Hamburg gibt.
Das Projekt ist sehr besonders.
Das Projekt setzt die Rechte
von Menschen mit Behinderung um."

Die Senatorin hat auch gesagt:
"Die Arbeit von Wohn-Beiräten und Werkstatt-Räten ist sehr wichtig.
Beiräte setzen sich für Menschen mit Behinderung ein.
Sie dürfen mit-sprechen und mit-bestimmen.
Und das ist wichtig für die Inklusion."
Inklusion bedeutet:

  • Alle Menschen sollen überall dabei sein können.
  • Alle Menschen sollen überall mit-machen können.
  • Alle Menschen können selbst bestimmen,
    was sie wollen.
  • Niemand darf ausgeschlossen werden.

3. Programm-Punkt

Ulrike Kloiber war auch im Rathaus dabei.
Sie gehört auch zur Stadt-Leitung von Hamburg.
Sie stärkt Menschen mit Behinderung in Hamburg.
Zum Beispiel:

  • Damit Menschen mit Behinderung in Hamburg gut leben können.
  • Damit Menschen mit Behinderung in Hamburg gut arbeiten können.

Ulrike Kloiber hat GUT GEFRAGT und
unsere Arbeit für Menschen mit Behinderung gelobt.
Sie hat gesagt:
„Wir brauchen starke Beiräte,
weil Beiräte sich für die Rechte
von Menschen mit Behinderung stark machen.“

Sie hat auch gesagt:
Wohn-Angebote und Arbeits-Angebote müssen so sein,
wie Menschen mit Behinderung das wollen.
Menschen mit Behinderung sollen selbst bestimmen,
was sie wollen.
Das steht auch in der UN-Behinderten-Rechts-Konvention.
Das ist ein Vertrag über die Rechte von Menschen mit Behinderung.

4. Programm-Punkt

Hermann Veser ist der Geschäftsführer von GUT GEFRAGT.
Er hat im Rathaus erklärt, wie GUT GEFRAGT arbeitet:
Wir machen unsere Befragungen nach dem Peer-Prinzip.
Das bedeutet:
Menschen mit Behinderung befragen
Menschen mit Behinderung.
Die Menschen können ihre Meinung und ihre Wünsche sagen.

GUT GEFRAGT ist wichtig:
Menschen mit Behinderung sollen

  • mit-bestimmen können und
  • ihr Leben selbst gestalten können.

Das gilt auch für das Projekt Starke Beiräte.
Die Beiräte lernen in dem Projekt:

  • wann sie mit-reden sollen
  • welche Aufgaben sie haben
  • wie sie Veränderungen erreichen
  • wie sie neue Ideen bekommen
  • wie sie besser mit anderen sprechen

Die Beiräte können sich dann besser
für Menschen mit Behinderung stark machen.

5. Programm-Punkt

Die Beiräte aus dem Projekt
waren auch bei der Feier im Rathaus.
Zum Beispiel André Juhls und Stephan Götz.
Sie sind die Beiräte von der Hamburger Blindenstiftung.
Sie haben gesagt:
„Wir wollen wissen,
was für Rechte wir als Beirat haben.
Und wo wir mit-reden und mit-bestimmen können.“

Die Beiräte von dem Wohn-Angebot Arche Nova wollen:
Alles soll so gut bleiben wie es ist.
Niklas Holst ist ein Beirat von Arche Nova.
Er hat gesagt:
„Wir haben die Bewohnerinnen und Bewohner von Arche Nova gefragt:
Ist alles in Ordnung?
Die Befragung wird zeigen,
ob wir doch noch etwas verbessern müssen.“

Auch Beiräte der Elbe Werkstätten machen bei dem Projekt mit.
Zum Beispiel Mario Dal Forno.
Mario Dal Forno gefällt die Arbeit auf Peer-Ebene sehr gut.
Er hat gesagt:
„Die Gespräche klappen sehr gut.
Das Projekt bringt uns weiter.
Ich möchte gerne anderen helfen.
Deshalb möchte ich lernen,
wie ich etwas erreiche.“

6. Programm-Punkt

Ninja Junge ist eine Mitarbeiterin von GUT GEFRAGT.
Sie hat im Rathaus gesagt:
„Als Beirat kann man nur gut arbeiten,
wenn man seine Rechte und Pflichten kennt.
Mir ist es deshalb wichtig,
den Teilnehmerinnen und Teilnehmern von dem Projekt zu zeigen,
wie sie sich einsetzen können.“

Björn Sven Mueller ist auch von GUT GEFRAGT.
Er hat gesagt:
„Ich war selbst Werkstatt-Rat.
Mir ist es eine besondere Ehre,
bei dem Projekt andere Werkstatt-Räte zu unterstützen.“

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