In unserer Firma GUT GEFRAGT
arbeiten 7 Mitarbeiter:innen als Assistent:innen.
Was macht eine Assistent:in?
Eine Assistent:in unterstützt und hilft
Menschen mit Behinderung.
Unsere Assistent:innen unterstützen
unsere Kolleg:innen mit Behinderungen.
Unsere Assistent:innen haben einen Kurs gemacht.
In dem Kurs ging es darum:
Wie können unsere Assistent:innen
blinde Menschen gut unterstützen?
Der Kurs hat 4 Stunden gedauert.
Er war sehr spannend.
Unsere Assistent:innen haben viel gelernt.
Das war am Anfang vom Kurs
Die Kurs-Leiterin hat unseren Assistent:innen
Hilfs-Mittel für blinde Menschen gezeigt.
Zum Beispiel:
Ein kleines Gerät für Tassen.
Das Gerät hilft beim Einschenken.
Es piept, wenn die Tasse voll ist.
Die Kurs-Leiterin hat erklärt:
- Welche Probleme blinde Menschen jeden Tag haben.
- Was wir tun können, um ihnen zu helfen.
- Worauf Assistent:innen achten müssen,
damit eine blinde Person sicher ist.
Das war das Wichtigste vom Kurs
Unsere Assistent:innen haben dann einen Ausflug gemacht.
Sie sind immer zu zweit los gegangen.
Eine:r hatte die Augen verbunden und konnte nichts sehen.
Der oder die andere musste die blinde Person führen.
Sie sind zu zweit eine große Straße entlang gegangen.
Dann sind sie Bus und S-Bahn gefahren.
Dann sind sie wieder in unser Büro zurück gegangen.
Auf dem Weg waren:
- Ampeln
- Rolltreppen
- volle Bahnsteige
- laute Bahnen
- ein Fahrstuhl
Das war sehr schwierig für die Assistent:in,
die ihre Augen verbunden hatte.
Es war wichtig, dass sie gut geführt wurde.
Die Assistent:innen haben gelernt:
- Wie es ist, blind zu sein.
- Worauf sie beim Führen achten müssen.
Sie haben die Technik „Sehende Begleitung“ gelernt.
„Sehende Begleitung“ bedeutet:
Die Assistentin oder der Assistent sieht für die blinde Person
und führt sie am Arm.
Zum Beispiel:
- Durch einen engen Eingang.
- An einer Gefahr vorbei.
- Eine Treppe hinauf.
Die blinde und die sehende Person
arbeiten dabei zusammen.
Deborah Mayes ist eine Assistentin bei GUT GEFRAGT.
Sie sagt:
„Der Kurs hat gezeigt:
- Wie sich ein blinder Mensch in der Stadt fühlt.
- Wie schwierig es ist,
den richtigen Weg zu finden. - Wie wichtig Geräusche und Gerüche sind.“
Das war am Ende vom Kurs
Unsere Assistent:innen haben auch Informationen
zum Blinden-Stock bekommen.
Sie haben gelernt,
wie sie das untere Ende vom Blinden-Stock tauschen können.
Zum Beispiel, wenn das Ende kaputt ist.
Anja Schulz ist auch eine Assistentin bei GUT GEFRAGT.
Sie sagt:
„Der Kurs hat mir gezeigt,
wie schwer es Menschen haben,
die nicht sehen können.
Blinde Menschen brauchen sehr viel Kraft
für ihr tägliches Leben.“
