Meinungsforschung nach dem Peer-Prinzip
Das Peer-Prinzip Von Nutzer:innen für Nutzer:innen
nueva-Befragungen der Nutzer:innen von Assistenzangeboten funktionieren nach dem Peer-Prinzip. Das heißt: Auch die Evaluator:innen von GUT GEFRAGT sind Menschen mit Behinderungen und nehmen selbst verschiedene soziale Dienstleistungen in Anspruch.
Das hat einen entscheidenden Vorteil: Weil die Evaluator:innen die Lebenswelt der Befragten kennen, wissen sie, worauf es bei einer Befragung von Personen aus ihrer Peer-Group ankommt. Die Erfahrung aus der eigenen Behinderung wird zur Expertise und ist Grundvoraussetzung für ihre Arbeit.
Ergebnisqualität aus Sicht der Nutzer:innen
Durch eine zweijährige Fachausbildung besitzen die Evaluator:innen zudem alle Kompetenzen, um die verschiedenen Methoden der nueva-Erhebungen professionell einzusetzen. Sie agieren unabhängig von dem Assistenzangebot, das geprüft werden soll, und messen die Leistung, wo sie generiert wird: bei den Nutzer:innen.
Bei nueva-Befragungen und -Beobachtungen geht es immer darum, welche Wirkung die Assistenzleistungen entfalten und wie die Nutzer:innen die Angebote wahrnehmen. Die Ergebnisqualität wird aus ihrer Sicht erfasst. Zugleich erhalten sie Denkanstöße, wie Angebote ausgestaltet sein können.
Ihr Kontakt
Susanne Müller
Leitung nueva Hamburg
T: +49 (0)40 / 855 999 302
M: +49 (0) 171 5636 137
susanne.mueller@
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Freiwillig und anonym
- Grundsätzlich ist die Teilnahme an nueva-Evaluationen freiwillig.
- Die Nutzer:innen müssen nicht auf jede Frage antworten und können eine Befragung oder Beobachtung abbrechen, wenn sie nicht mehr teilnehmen möchten.
- Die Fragen sind standardisiert, objektiviert und nicht wertend formuliert.
- Alle Angaben werden anonym erfasst. Das Team unterliegt der Schweigepflicht.