Soziale und gesellschaftliche Probleme offenlegen und diskutieren – darum geht es in der Sendung „map the gap – Soziale Arbeit im Dialog“. In der neusten Ausgabe der Reihe, die jetzt online abrufbar ist, waren 4 Evaluations-Fachkräfte und eine Assistentin von GUT GEFRAGT zu Gast. Sie berichteten über ihre Erfahrungen bei Befragungen zur Qualität von Wohn- und Arbeitsangeboten für Menschen mit Beeinträchtigung. In der moderierten Gesprächsrunde gaben sie Einblicke in den Ablauf von nueva-Evaluationen und erklärten, wie Meinungsforschung Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Beeinträchtigung fördert.
Menschen mit Beeinträchtigung wollen selbst wählen, wie sie leben
„Ich finde den Ansatz der Evaluationen von GUT GEFRAGT und nueva sehr interessant und wollte gerne mehr darüber erfahren“, sagt Moderatorin Anna Hampel, die „Soziale Arbeit“ an der Hamburger Hochschule für Angewandte Wissenschaften studiert. In der Sendung fragt sie unsere Expert:innen, die selbst Lernschwierigkeiten oder Beeinträchtigungen haben, welche gesellschaftlichen Veränderungsbedarfe sie in Bezug auf Inklusion, Teilhabe und Selbstbestimmung sehen. Im Gespräch wird deutlich: Es bedarf noch mehr Möglichkeiten für Menschen mit Beeinträchtigung, selbst zu wählen, wie sie wohnen, arbeiten und leben wollen.
Außerdem wird thematisiert, wie groß immer noch der Wunsch nach gesellschaftlicher Anerkennung und Veränderung in sozialen Angeboten ist und inwiefern Evaluationen auch Aufklärung sein können.
Sie können die Radiosendung „map the gap – Soziale Arbeit im Dialog“ unter https://www.freie-radios.net/ nachhören.
Die Radiosendung ist ein Projekt von Anna Hampel und Ottje Bunjes.
Kontakt: fsk@
Archiv: www.ottjeaiso.de/map-the-gap
