GUT GEFRAGT erfasst Evaluationen ab sofort mit einer neuen Datenbank. Das hat Vorteile für die befragten Personen, unsere Auftraggeber:innen aus der Sozialbranche und die Evaluations-Teams.
Barrierefrei, anwenderfreundlich, ressourcenschonend und gut für die Umwelt – das sind die wichtigsten Merkmale der neuen Datenbank von GUT GEFRAGT. Das digitale Tool spielt bei unseren Evaluationen eine zentrale Rolle, denn in der Datenbank werden nicht nur die Antworten unserer Befragungen und die Angaben aus unseren Beobachtungen gleich vor Ort mit Tablets abgespeichert. Über die Datenbank erfolgen auch Ergebnisauswertung, Fragebogenanpassung sowie die Erfassung von Einrichtungen, Kontakten, Zusatzinformationen. All das geht jetzt schneller, unkomplizierter und vor allem barrierefreier, so dass unsere Mitarbeiter:innen mit Behinderungen weitreichendere Aufgaben übernehmen können. Aber jetzt mal ganz genau:
Gut für Auftraggeber:innen
Der Vorteil für die sozialen Einrichtungen, die uns beauftragen, liegt vor allem in der Ergebnisdarstellung, die die Datenbank automatisch erstellt. Dank neuer Struktur, neuem Farb-Design und neuen Grafiken sind Qualitätsprofil, Detail- und Spezial-Auswertungen jetzt noch übersichtlicher und leichter verständlich. „Vergleiche zu früheren Evaluationen können schnell gezogen werden, Abweichungen vom definierten Standard sind sofort erkennbar“, erklärt Janina Bernhardt, Betriebsleiterin von GUT GEFRAGT.
Fragebögen können mit dem neuen Tool noch individueller auf die Einrichtung zugeschnitten und Online-Umfragen besser gestaltet werden. Julia Matfelt, Evaluatorin bei GUT GEFRAGT, freut sich: „Jetzt können wir Fragen gleich löschen, wenn sie auf eine Einrichtung nicht zutreffen.“ An die gelöschte Frage angeschlossene Folgefragen werden dann automatisch übersprungen. Auch das Ergänzen und Verschieben von Fragen geht unkompliziert und schnell.
Außerdem können Auftraggeber:innen jetzt Angaben über ihre Einrichtung oder zu Personen über einen Link direkt in unsere Datenbank eintragen. So ist für sie gleich ersichtlich, welche Informationen für die Evaluation notwendig sind, und ein langwieriger E-Mail-Austausch fällt weg.
Davon profitieren die Befragten
Ein großes Plus ist, dass zu jeder Frage erklärende Metacom-Bilder hinterlegt sind. Unsere Evaluator:innen können die Illustrationen bei der Befragung mit einem Klick aufrufen und zur unterstützenden Kommunikation heranziehen.
Die optimierte Ergebnisdarstellung ist barrierefrei und kann zum Beispiel von Screenreadern für sehbehinderte Menschen vorgelesen werden. Deshalb erhalten künftig auch die Nutzer:innen von Angeboten für Menschen mit Behinderung von uns eine detaillierte Auswertung.
Toll für unser Team
Besonders die Barrierefreiheit der Datenbank begeistert auch unsere Mitarbeiter:innen. Die Bedienung ist intuitiv und einfach, so dass unsere Kolleg:innen mit Behinderung über das Eingeben von Daten hinaus mit wenigen Klicks auch ganze Fragebögen anpassen können.
„Alles ist viel übersichtlicher, das Design besser. Wir kommen jetzt schneller in die Projektverwaltung hinein und können einfach nach Stichworten suchen“, so Julia Matfelt. Die Arbeit mit den Tablets, mit denen man auch offline die Datenbank nutzen kann, macht ihr richtig Spaß: „Beim Qualitätszirkel können wir gleich die Standards setzen und bei den Befragungen und Beobachtungen die Daten eintragen.“ Nichts muss mehr handschriftlich notiert und dann nochmals digital erfasst werden. Dadurch sparen wir Zeit, Aufwand und Papier. Das kommt auch der Umwelt zugute.
Die neue Datenbank hat GUT GEFRAGT gemeinsam mit den Webentwickler:innen von PortAchtzig aufgebaut.