Zum Hauptinhalt springen
Logo: GUT GEFRAGT Hamburg - Zur Startseite
GUT GEFRAGT gGmbH

Nachricht

Läuft!

Bei GUT GEFRAGT läuft‘s prima! 13 Mitarbeiter:innen mit und ohne Behinderung haben am 1. Juni beim Hamburger HafenCity Run mitgemacht. Der Fernsehsender Hamburg 1 hat darüber berichtet und 3 unserer Teilnehmer:innen interviewt.

Die 4,5 Kilometer lange Strecke führte unser Team bei strahlendem Sonnenschein einmal quer durch die HafenCity. Mit vollem Einsatz und gegenseitiger Unterstützung kamen alle Teilnehmer:innen begeistert am Ziel an. Dabei stand das Team-Erlebnis im Vordergrund: Nach dem gemeinsamen Start bewältigten alle die Strecke in ihrem Tempo – entlang der glitzernden Elbe, durch moderne Wohn- und Geschäftsquartiere, angefeuert von vielen Zuschauern. Manche Kolleg:innen ließen es sportlich angehen, andere eher gemütlich. Aber in die Zielgerade am Buenos-Aires-Kai ist das GUT GEFRAGT-Team dann wieder gemeinsam eingelaufen. Das war allen eine Herzensangelegenheit.

Zusammenhalt macht ein Team aus

„Dass wir als Team gestartet und gemeinsam ins Ziel gelaufen sind, fand ich richtig gut. Das macht ein Team aus, dass es zusammenhält“, sagt Marius Krogmann, Peer-Experte bei GUT GEFRAGT. Seine Kollegin Ninja Junge schwärmt: „Ein tolles Event mit super Stimmung. Es macht einfach Spaß, da mitzulaufen.“ Unsere neue Auszubildende Eva Chercheletzi hatte vorher extra mit ihrem Bruder trainiert und ist stolz auf ihre Leistung: „Ich habe nie gedacht, dass ich so schnell werden kann. Und unser T-Shirt finde ich richtig cool.“

Sogar der lokale Fernsehsender Hamburg 1 hat über die Teilnahme von GUT GEFRAGT an dem Charity-Event berichtet und in einem Interview die Einzigartigkeit unseres Unternehmens, in dem mehr als 50 Prozent Fachkräfte mit Behinderung arbeiten, herausgestellt. Am Start kündigten die Event-Moderatoren unser inklusives Team an und würdigten unseren Einsatz für mehr Teilhabe von Menschen mit Behinderung. „Für mich war das ein ganz besonderer Moment!“, freut sich Nica Geese, Projektassistentin bei GUT GEFRAGT. „Wir wurden als Team wertgeschätzt – auch dank der tollen Moderatoren am Start. Ich hatte sehr viel Spaß, an so einem tollen Tag die Strecke für einen guten Zweck zu absolvieren“, sagt ihre Kollegin Anja Schulz.

Barrierearme Streckenführung

Richtig gut kam bei unseren Läufer:innen die weitgehend barrierefreie Strecke an. An vielen Stellen konnten Rampen statt Treppen genutzt werden, so dass auch Rollstuhlfahrer:innen, Menschen mit Gehschwierigkeiten und Rollatoren mitmachen konnten. Peer-Expertin Ninja Junge sind nur 2 Mängel aufgefallen: der unebene Schotterweg zur Startlinie sowie eine sehr enge Baustellenumgehung.

Marius Krogmann merkt an: „Eine Treppe auf der Strecke war extrem anstrengend und schwierig. Die Rampe wollte ich aber nicht nehmen, weil sie ein großer Umweg war.“ Es gibt also durchaus noch etwas zu tun, um die Strecke wirklich barrierefrei zu machen. Zum Beispiel mit Barriere-Checks, die GUT GEFRAGT für Unternehmen, Veranstaltungen und Quartiere in Planung hat (ISI.vor Ort). Mit unseren Peer-Fachkräften mit unterschiedlichen Behinderungen haben wir die Experten im Team.

Ein Ort der Begegnung

GUT GEFRAGT war in diesem Jahr zum zweiten Mal bei dem Lauf für den guten Zweck dabei. „Der HafenCity Run ist auch ein Ort der Begegnung und zum Netzwerken“, findet Ninja Junge. „Ich würde wieder mitmachen, weil mir die familiäre Atmosphäre mit Menschen jeden Alters und Teilnehmenden mit Beeinträchtigung super gefallen hat“, sagt Nica Geese.

Beim diesjährigen 22. Hamburger HafenCity Run haben 17.200 Läufer:innen in 508 Teams teilgenommen. Darunter waren 13 inklusive Teams mit über 800 Teilnehmern – ein neuer Rekord. Das Startgeld in Höhe von 90.000 Euro kommt sozialen Projekten in Hamburg zugute.

Hier finden Sie das Interview mit GUT GEFRAGT bei YouTube (ab 57:00).

Zurück