Nach wie vor erleben Menschen mit Behinderung viele Barrieren in ihrem Alltag. Zum Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung am 5. Mai macht GUT GEFRAGT die Bedeutung von Barrierefreiheit in einer Aktion deutlich.
In Deutschland leben über 10 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Das sind etwa 13 Prozent der Bevölkerung, die ein Recht auf Teilhabe haben. Barrieren machen Teilhabe jedoch schwierig oder sogar unmöglich. Deshalb nimmt GUT GEFRAGT in diesem Jahr mit einem selbst gestalteten Plakat zum Thema Barrierefreiheit am Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung teil. Überschrift: „Inklusion statt Ausgrenzung“. Der Protesttag lenkt einmal im Jahr die Aufmerksamkeit auf Diskriminierung und fehlende Inklusion von Menschen mit Behinderung in unserer Gesellschaft.
Das Anliegen unserer Peer-Expert:innen
„Barrieren führen zu Ausgrenzung, deshalb finde ich den Protesttag sehr wichtig. Man hat die Möglichkeit, auf Probleme wie zum Beispiel fehlende Rampen bei Veranstaltungsorten aufmerksam zu machen. Vielen Menschen ohne Behinderung fallen solche Dinge gar nicht auf, umso wichtiger ist es, sie darauf hinzuweisen“, sagt unser Auszubildender Tim Stemler.
Das Plakat zeigt verschiedene Maßnahmen zum Abbau von Barrieren, die unseren Peer-Expert:innen wichtig sind. Dazu gehören Rampen, aber auch Informationen in Leichter Sprache. Ein weiterer wichtiger Punkt auf dem Plakat ist Vielfalt, denn Inklusion bedeutet auch zu akzeptieren, dass Menschen verschieden sind und alle in ihrer Einzigartigkeit an der Gesellschaft teilhaben können.
Unsere Arbeit
GUT GEFRAGT bietet verschiedene Dienstleistungen an, um die Inklusion voranzutreiben. Dazu gehört das Angebot einfach.ISI, unser Baukasten für Barrierefreiheit. Einfach.ISI richtet sich vor allem an Unternehmen der freien Wirtschaft, die Barrierefreiheit weiter voranbringen wollen. Wir bieten unter anderem die Überprüfung von Orten auf ihre Barrierefreiheit und Übersetzungen in Leichte Sprache an.
