Das Hamburgische Wohn- und Betreuungsqualitätsgesetz sieht vor, dass Wohnangebote für Menschen mit Behinderung alle zwei Jahre eine Mitarbeiterbefragung durchführen. Dabei soll überprüft werden, wie zufrieden die Beschäftigten mit den Arbeitsbedingungen sind und welche Möglichkeiten bestehen, Arbeitsprozesse und -bedingungen zu verbessern.
Gerade für größere Unternehmen mit mehreren Hundert Mitarbeiter:innen bedeutet dies einen großen Aufwand. Meist fehlt ein eigenes digitales Tool, mit dem die Antworten der Befragung unkompliziert erfasst und ausgewertet werden können und das zudem der Datenschutzgrundverordnung entspricht.
Lebenshilfe Schenefeld setzt auf unsere Datenbank
Die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung, Ortsvereinigung Schenefeld e.V., hat sich deshalb im November an GUT GEFRAGT gewendet. Das Assistenz-Unternehmen hat insgesamt knapp 300 Mitarbeiter:innen, die entsprechend der Wohn- und Betreuungs-Durchführungsverordnung befragt werden sollen: freiwillig, anonym und einheitlich. GUT GEFRAGT stellt dafür seine Datenbank zur Verfügung, die speziell auf Evaluationen im sozialen Bereich zugeschnitten ist.
In der Datenbank erzeugen wir für jeden Teilnehmenden einen eigenen Link, der auch über einen QR-Code aufgerufen werden kann. Über diesen Link / QR-Code gelangen die Teilnehmenden mit ihrem Computer, Tablet oder Smartphone auf ihren persönlichen Fragebogen mit insgesamt 18 Fragen. Die Beschäftigten können jederzeit unterbrechen, zwischenspeichern und den Fragebogen über mehrere Tage hinweg beantworten oder bearbeiten.
Auswertung für unterschiedliche Bereiche
Die Befragung läuft über den gesamten Januar, sodass alle für sich die günstigste Zeit auswählen können. Unmittelbar danach nimmt GUT GEFRAGT die Auswertung vor – auf Kundenwunsch getrennt für unterschiedliche Tätigkeitsbereiche. Die Auswertung gibt es in gedruckter Form sowie als PDF.
„Wir hoffen, dass unsere Beschäftigten die Möglichkeit nutzen, um uns Ihre Erfahrungen mitzuteilen. Je mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sich an der Befragung beteiligen, desto aussagekräftiger sind die Ergebnisse“, sagt Birgit Schröder, Geschäftsführerin der Lebenshilfe Schenefeld. „Die ausgefüllten Fragebogen sollen dazu beitragen, dass wir unsere Abläufe und unsere Rahmenbedingungen beständig verbessern.“
Damit möglichst viele Mitarbeiter:innen mitmachen, erhalten Interessierte die Fragen auch auf Papier. GUT GEFRAGT gibt die Antworten dann in die Datenbank ein, damit sie in die Auswertung einfließen können.
